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In der letzten Zeit ist auf dem Immobilienmarkt viel geschehen aufgrund Pandemie und  Ausgangssperren, Preisanstieg wegen hoher Nachfrage nach gebrauchten Immobilien, stark gestiegene Baurohstoffpreise sowie der wachsene Anstieg der Hypotheken-Zinsen weltweit.  

Viele Gründe warum de Käufer beim Hauskauf und Kreditssuche Geld einsparen möchte, jedoch wird nicht empfohlen beim Notartermin einen niedrigeren Preis anzugeben als gezahlt wird.

Grund warum man beim Kauf einer Immobilie in Spanien immer den gesamten Kaufpreis angeben sollte

Wenn man einen Teil des Kaufpreises bei einer Immobilie nicht angibt scheint dies kurzfristig als Ersparnis auszusehen. Jedoch zahlt man langfristig drauf, da meist beim Verkauf des Hauses der Wert gestiegen ist .

Grund warum man beim Kauf einer Immobilie in Spanien immer den gesamten Kaufpreis angeben sollte 1
Grund warum man beim Kauf einer Immobilie in Spanien immer den gesamten Kaufpresi angeben sollte

In der Vergangenheit wurde manchmal vom Käufer und Verkäufer ein niedrigerer Verkaufspreis angegeben als der tatsächlich vereinbarte. Der Grund ist, das man denkt so weniger Wertzuwachssteuer (Impuesto sobre el Incremento Patrimonial) als Verkäufer und Grunderwerbsteuer als Käufer zu zahlen. Diese Praxis ist heutzutage jedoch nicht mehr so einfach da die spanischen Finanzämter Aufzeichnungen über den Wert einer Immobilie führen und man schnell wegen Steuerhinterziehung herangezogen werden kann.

Desweiteren ist es oft so, dass man bei einem späteren Wiederverkauf und niedrig angesetztem Kaufpreis eine höhere Wertzuwachssteuer zahlen muss.

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Grund warum man beim Kauf einer Immobilie in Spanien immer den gesamten Kaufpreis angeben sollte 2
Hauskauf in Spanien – INMOBRES in Calpe Immobilien-Makler mit vierl Herz

Beispiel: Wenn man ein Haus kauft und 10.000 € bar gezahlt werden aber nicht in der Verkaufsurkunde erscheint meint man im falschen Glauben um die 600 € bis 1.000 € Grunderwerbssteuer (ITP) einzusparen (je nach spanischer Comunidad). Somit sind diese in der Berechnung der steuerpflichtigen Bemessungsgrundlage nicht berücksichtigen, da sie nicht in der Kaufurkunde erscheinen“. Jedoch muss man berücksichtigen das bei einem zukünftigen Verkauf normalerweise zwischen 19 % und 23 % des Mehrwertes als Wertzuwachssteuer (Impuesto sobre el Incremento Patrimonial) zu zahlen sind . Dies wären in diesen Beispiel zwischen 1.900 Euro und 2.300 Euro“.

Ein weiterer Nachteil ist falls man eine Hypothek benötigen da der nicht angegeben Kaufpreis den Finanzierungsrahmen prozentual schmälert.

Im gesamten gesehen hat beim Hauskauf das Nichtangeben des gesamten Kaufpreises wirtschaftlich nur Nachteile und kann auch eine Anzeige wegen Steuerhinterziehung nach sich ziehen.

Weiterer Artikel in der spanischen Presse eldebate.com über diese Tema

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